Death Metal haben sich Hatred auf die Fahnen geschrieben, Morbid Angel scheinen ihre grossen Vorbilder zu sein. Vor allem der erste Teil von "Blasphemous Deliverance" erinnert nicht gerade selten an die Death Metal Legende aus dem sonnigen Florida. Im hinteren Teil dieses Albums lösen sich Hatred von ihren übergrossen Vorbildern, es kommt sowas wie eine eigene Identität zum Vorschein. Die Songs sind zeitweise treibend und bauen auch hier und da so etwas wie Spannung auf. Leider basieren die Stücke auf ziemlich simplen Gitarrenläufen, die vorhandenen Melodien ebenso. Vieles klingt dabei wie Füllmaterial, so als hätten Hatred den Höhepunkt irgendwie vergessen. Ein Grossteil der Stücke auf " Blasphemous Deliverance" ist leider nicht sonderlich spannend. Routiniert wäre wohl das richtige Wort. Ein wenig holprig klingt das ganze auch, manchmal galoppiert das Schlagzeug einfach davon.
Zwei Sänger soll es geben, leider hört man davon nichts. Der eine klingt wie der andere, darauf hätten Hatred auch verzichten können. Der Gesang zeigt sich eindimensional und etwas kraftlos, was der Musik einiges an Aggressivität nimmt.
Diese CD stellt leider nichts Besonderes dar, womit sich diese CD zu den anderen eher mittelprächtigen Werken des Death Metal Genres gesellt. Ein oder zwei richtig gute Songs reichen leider nicht aus. Auf die gesamte Länge gesehen langweilen Hatred.
Unfrei zurück, da es viele bessere CDs aus diesem Genre gibt.
Albuminfo
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Punkte |
2/5 |
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Label |
Deity Down Records |
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Veröffentlichung |
5/2008 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Thrash Metal |
