Die fünf Stücke dieser EP bieten uns eine extrem fette und gewaltige Death-Core Breitseite. Oberflächlich gesehen machen The End Of Reason auf "Fragmented" genau die Art von Death Metal, wie sie zur Zeit stark hip und angesagt ist. Bands wie Job For A Cowboy und Black Dahlia Murder dürften beim entstehen eine nicht von der Hand zu weisende Inspirationsquelle gewesen sein. Aber das ist nur der erste Eindruck. Es gibt einige Haken und Ösen, die The End Of Reason von der Masse dieser neuzeitlichen Death Metal Bands abheben.
Es gibt viele "nicht Standard Death-Core" Einlagen auf dieser CD zu hören, die das Potential der Belgier erahnen lassen. Dazu gehören akustische Anteile, leichte Keyboard Einlagen sowie ein paar "Rockstar" mässige Gitarrensoli. Das Standartium in Form von heftigen Breakdowns und Mosh Parts ist natürlich auch enthalten, diese gestalten sich aber etwas langweilig. Lobend möchte ich hier noch die technischen Fähigkeiten der fünf jungen Belgier erwähnt wissen, die weit über dem normalem liegen. Die komplexen Gitarrenläufe und das teils wahnsinnig schnelle Schlagzeug wissen zu überzeugen.
Auch an der Vokalfront ist für Abwechslung gesorgt. Eine tiefe Gröhlstimme duelliert sich mit hoher Kreischerei, dass es eine wahre Freude ist. Die Produktion befindet sich auf amtlich druckvollem Niveau, auch hier wissen The End Of Reason zu überzeugen.
"Fragmented" ist ein verdammt guter Einstieg, der noch ausbaufähig scheint. Wenn die Band es schafft, ihre Stärken bei der nächsten Veröffentlichung noch etwas mehr herauszustellen, erwartet uns beim nächsten Album der absolute Hammer. So lange belasse ich es aber mal bei neun fetten Punkten...
Albuminfo
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Punkte |
3/5 |
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Label |
I For Us Music |
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Veröffentlichung |
1/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |
